Mit Home-Staging in Düsseldorf zum erfolgreichen Immobilienverkauf

Als Maklerin erreichen mich immer wieder Studien und Umfrageergebnisse die belegen, dass ein professioneller und vor allem gezielter Einsatz von Möbeln, Farbe, Licht, Wandgestaltung und Böden sowohl den Verkaufswert als auch die Verkaufszeit positiv beeinflussen. Selbst seit vielen Jahren in der Immobilienbranche unterwegs, kann ich diese Erfahrungen nur bestätigen.  

Simone Drews ist Home Stagerin in Düsseldorf und eine langjährige Bekannte von mir. Seit meinen Anfängen als Immobilienmaklerin arbeiten wir erfolgreich zusammen und ergänzen uns einfach prima. Simone war wie ich in der Werbebranche tätig und hat schon dort ein geschultes Auge für Design und Ästhetik entwickelt. Vor einigen Jahren hat sie sich ihren Traum von Lola Home erfüllt und arbeitet heute als Home Stagerin im Raum NRW.

Da nur wenige den Beruf der Home Stagerin kennen und wissen, was sie im Rahmen eines Immobilienverkaufs für eine Aufgabe hat, habe ich die Gelegenheit genutzt und Simone bei unserem letzten Treffen ein paar Fragen gestellt.  

Isabelle: Liebe Simone, danke erstmal, dass Du Lust hast, mir ein paar Fragen zum Thema Home Staging zu beantworten. Erzähl mir gerne zuerst ein bisschen von Deinen Erfahrungen. 

Simone: Super gerne! Als Home Stagerin werde ich damit beauftragt, leerstehende oder unvorteilhaft eingerichtete Immobilien in einer Weise zu inszenieren, die potenzielle Käufer direkt ihren Wert erkennen lässt. Egal ob Haus oder Wohnung – als Home Stagerin sehe ich selbst kleinste Unstimmigkeiten und weiß genau, wie ich sie beheben kann. Es geht darum, eine Immobilie in das bestmögliche Licht zu rücken und durch die ideale Einrichtung eine Atmosphäre zu schaffen, die ein breites Spektrum von Menschen anspricht.

Isabelle: Das kann ich auf jeden Fall unterschreiben. Wie gehst Du denn an ein neues Home Staging-Projekt heran?

Simone: Den Beginn eines neuen Projekts markiert eigentlich immer die Begehung der Immobilie. Physisch vor Ort zu sein hilft mir dabei, den Grundriss, die architektonischen Merkmale und potenzielle Verbesserungsbereiche wirklich zu verstehen. Dabei blicke ich nicht nur auf das Objekt, das zum Verkauf steht, sondern berücksichtige genauso den Zielmarkt der Immobilie und den Stil des Viertels. Sobald ich mir ein klares Bild gemacht habe, entwickle ich dann einen Inszenierungsplan, der die Anordnung der Möbel, die Farbgestaltung und die Wahl der Dekoration umfasst.

Düsseldorf Home Staging

Isabelle: Super spannend, was es alles braucht, um ein gutes Gesamtbild zu erzeugen. Erinnerst Du Dich noch an ein besonders schwieriges Staging-Projekt?

Simone: Oh ja – die bleiben ja meist ganz besonders in Erinnerung. Ich habe einmal an einer Immobilie mit einem unkonventionellen Grundriss und sehr wenig natürlichem Licht gearbeitet. Es ging darum, die sichtbaren Nachteile der Wohnung in den Hintergrund zu rücken. Deshalb wählte ich helle, neutrale Farben und erzeugte damit das Gefühl von Räumlichkeit. Außerdem nutzte ich strategisch platzierte Spiegel, um das einfallende Licht zu reflektieren und die Räume auf diese Weise größer wirken zu lassen.

Isabelle: Eine tolle Idee und wirklich spannend! Wenn man Dir zuhört, merkt man wieder einmal, wie viele Dinge es beim Immobilienverkauf zu bedenken gibt, um Erfolg zu haben. Wie hältst Du Dich denn über aktuelle Design- und Inszenierungstrends auf dem Laufenden?

Simone: Da sprichst Du ein super wichtiges Thema an! Interior- und Designtrends sind sehr schnelllebig und beeinflussen selbstverständlich den Geschmack potenzieller Käuferinnen. Deshalb ist es auch in der Home Staging-Branche unerlässlich, sich über diese Themen auf dem Laufenden zu halten. Ich besuche regelmäßig Workshops, Konferenzen und Webinare, um mich über die neuesten Designstile und Techniken zu informieren. Außerdem verfolge ich Magazin- und Zeitungsveröffentlichungen zum Thema Innenarchitektur und folge natürlich Accounts in den sozialen Medien, die sich mit Interior-Design und Wohnkultur beschäftigen. 

Home Staging in Düsseldorf
Home Staging in Düsseldorf

Isabelle: Bist Du Dir denn immer mit Deinen Kunden einig über den Stil des Stagings? 

Simone: Wie in jedem Bereich, der sich mit Trends beschäftigt, geht es auch im Interior Design viel um Geschmack und Meinung. Kommunikation ist hier das A und O. Ich hatte mal eine Situation, in der ein Kunde einen eher traditionellen Stil bevorzugte, während ich der Meinung war, dass ein moderner Ansatz besser zur Immobilie passen würde. Um das Problem zu lösen, präsentierte ich ihm beide Optionen und erläuterte deutlich, wie sich die einzelnen Stile auf die Marktfähigkeit der Immobilie auswirken können. Wir widmeten uns gemeinsam den Vor- und Nachteilen der einzelnen Ansätze und fanden einen Mittelweg, der den Vorlieben des Kunden entsprach und gleichzeitig für potenzielle Käufer attraktiv war.

Isabelle: Wir wissen beide, wie eng die Budgets beim Verkauf einer Immobilie häufig bemessen sind – da bleibt für ein professionelles Staging oft nicht viel übrig. Wie gehst Du mit knappen Budgets oder begrenzten Ressourcen bei der Inszenierung einer Immobilie um?

Simone: Mit begrenzten Mitteln zu arbeiten ist tatsächlich eine häufige Herausforderung in der Staging-Branche. Bei knappen Budgets konzentriere ich mich auf die Bereiche der Immobilie, die die größte Wirkung auf potenzielle Käufer haben. Das sind in der Regel Wohnzimmer und Küche. Manchmal entscheide ich mich auch für kostengünstige Mietmöbel und verwende vorhandene Dekorationsgegenstände auf andere Weise, um Kosten zu sparen. Bisher hat das immer super funktioniert.  

Isabelle: Eine letzte Frage: Was ist das größte Kompliment, das man Dir für Deine Arbeit machen kann? 

Simone: Neben dem erfolgreichen Verkauf ist das größte Kompliment für mich natürlich ein Folgeauftrag. Ich werde in den meisten Fällen nicht von Privatpersonen, sondern von Immobilienmaklern engagiert. Makler sind Experten in diesem Bereich, kennen die Branche und wissen, wie wichtig ein gutes Staging für den Wert ist, den man mit einer Immobilie erzielen kann. Hier langfristige Beziehungen aufzubauen, ist für mich ein echter Gewinn. 

Danke für die spannenden Einblicke in Deinen Job als Home-Stagerin. 

Falls Sie weitere Fragen an Simone Drews und ihre Arbeit als Home Stagerin haben, schreiben Sie mir gerne eine Email oder melden Sie sich direkt bei ihr über  kontakt@lolahome.de oder ihre Website www.lolahome.de .

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